Unsere Geschichte

CEO Ben Eliass verbrachte seine Kindheit zwischen Iran und Stockholm. Er studierte Jura, brach das Studium jedoch ab und feierte stattdessen unglaubliche Erfolge als einer der weltbesten Pokerspieler. Danach begann er, in die angesagtesten schwedischen Verbrauchermarken zu investieren. So lernte er auch das Gründerduo von Estrid kennen: die Fotografin Amanda Westerbom und den Unternehmer Alan Aygun. Schnell war klar, dass die drei mit ihren unterschiedlichen Stärken und Schwächen zusammenarbeiten wollten.

Die Idee zu Estrid entstand in einem Gespräch. Amanda war auf einer Dinnerparty bei Freundinnen, als das Thema Rasieren aufkam. Sie verriet, dass sie am liebsten Männerrasierer benutzt – und überraschenderweise taten ihre Freundinnen das auch. Alle! Eine Studie aus dieser Zeit ergab, dass mehr als ein Drittel der Frauen Männerrasierer bevorzugten. Weil sie bessere Resultate lieferten und preislich fairer waren. Und so ging's los...

Da Ben sich immer schon als Außenseiter fühlte, war er begeistert von der Idee, ein etwas anderes Unternehmen aufzubauen. Eines, das neue Standards setzt und Menschen Selbstvertrauen schenkt – mit einem einzig(artig)en Produkt für alle. Das Trio stürzte sich in die Recherche und im Frühjahr 2019 wurde Estrid geboren. Eine Verschmelzung der Namen zweier beliebter schwedischer Autorinnen: Astrid Lindgren und Elsa Beskow.

Gegen einen großen Marktführer wie Gillette mit über 70 % Marktanteil war Estrid von Anfang an eine Außenseiterin. Doch das Trio ließ nicht locker. Alle drei arbeiteten hauptsächlich von Bens Wohnung in Södermalm aus, wo er in der Küche neben einem billigen 3D-Drucker schlief – aus Angst, er könnte Feuer fangen. Denn auf dem Gerät entstanden die ersten Muster für unsere Rasierklingen. Zusammen mit einer bunt gemischten Gruppe von Freelancern aus fast allen Teilen der Welt entwickelten sie also Estrid – vom Branding bis zum Website-Code.

Der Einsatz des Teams wurde durch Mundpropaganda belohnt – dank eines viralen Produkts, das die Menschen auf eine Weise berührte, wie es den großen Marken zuvor nie gelungen war. Body-positiv, radikal inklusiv und erfrischend humorvoll.

Weitere Meilensteine folgten: Eine Party für die ersten 10.000 Follower auf Instagram. Die ersten 1.000 Abos. Die ersten 10.000. Die erste Million. Schließlich war Estrids Heimatland Schweden nicht mehr der größte Markt, sondern wurde von Deutschland und dem Großbritannien überholt. Die erste Partnerschaft mit H&M kam 2020 zustande, die erste Markenkampagne 2023. Heute hat Estrid über 70 Mitarbeitende, 2 Firmensitze, mehr als 2 Millionen Subscribers und ist in über 10.000 Stores in Europa vertreten. Und das ist erst der Anfang.